November 01, 2025
Erstveröffentlichung: 8. November 2021 · Aktualisiert: 1. November 2025
Am 1. November war der Welt-Vegan-Tag. Und der ganze November ist der Welt-Vegan-Monat.
Der Welt-Vegan-Monat ist zurück und das Herz dieses Beitrags bleibt gleich: Veganismus bedeutet Absicht, nicht Perfektion. Es ist eine Lebensweise, die Schaden „so weit wie möglich und praktikabel“ vermeiden will, wie es The Vegan Society definiert.
Was sich seit 2021 geändert hat? Nicht das Warum, sondern das Wie: einfachere Umstellungen, klarere Labels und ein Reiniger für (fast) alles. Wenn du neugierig bist: klein anfangen ist immer noch der beste Weg. Eine Mahlzeit, eine Gewohnheit, ein Produkt nach dem anderen. (Und falls du einen kleinen Schubs brauchst: Wir lieben bewusste, freudvolle Entscheidungen beim Einkaufen, quasi KonMari trifft Shopping.)
Veganismus zielt darauf ab, die Ausbeutung von Tieren in allen Lebensbereichen, von Nahrung über Kleidung bis hin zu Konsumgütern, so weit wie möglich und praktikabel zu vermeiden. Gleichzeitig fördert er tierfreie Alternativen zum Wohl von Tieren, Menschen und unserer Umwelt. Der Begriff wurde 1944 von The Vegan Society geprägt, aus den ersten und letzten Buchstaben des Wortes „vegetarisch“.
Entscheidend ist: „So weit wie möglich und praktikabel“ bedeutet, dass niemand perfekt ist. Das Ziel ist, mit Absicht weniger Schaden anzurichten, nicht eine unmögliche Reinheitsprüfung zu bestehen.
Die Schweiz hat strenge Tierschutzgesetze, doch Regeln helfen nur, wenn sie auch eingehalten werden. Wirtschaftliche Interessen und Brancheneinflüsse können ihre Wirkung abschwächen. Anstatt uns mit den schlechtesten Beispielen zu vergleichen, sollten wir uns am Möglichen und Besseren orientieren. Jeder Schritt zählt.
Jeder Einkauf ist eine Stimme mit deinem Portemonnaie. Wenn wir weniger Produkte tierischen Ursprungs wählen, steigt die Nachfrage nach klügeren, tierfreundlicheren Alternativen. Und das gilt nicht nur für Lebensmittel.
Denk an Kleidung (Alternativen zu Leder und Wolle), Kosmetik (tierversuchsfrei, vegan gekennzeichnet), Haushaltsprodukte (ein vegan registrierter Allzweckreiniger statt viele einzelne Mittel) oder auch Geschenke und Reisen.
Praktische Wege, um dranzubleiben:
Kleine, konsequente Entscheidungen summieren sich. Über einen Monat hinweg formen sie Nachfrage und machen die nächste Wahl leichter.
Umzustellen bedeutet nicht, etwas aufzugeben, sondern neue Türen zu öffnen. In den letzten Jahren haben wir gesehen:
Zum Einstieg: Probiere eine 30-Tage-E-Mail-Challenge wie Vegan Start (DE) oder Challenge 22 (EN). Ganz ohne Druck, Schritt für Schritt.
Geniesse die Reise und hab Spass dabei!
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